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Erkältung bei Hunden: Wenn Vierbeiner triefen

Von Oktober bis März erkälten sich besonders viele Menschen. Doch wann können sich Hunde erkälten? Etwa dann, wenn sie nach Spaziergängen im Regen nicht richtig abgetrocknet werden oder wenn sie im Schnee gespielt haben. Auch Fehlversorgungen durch eine unausgewogene Ernährung können ihr Immunsystem schwächen.

Bekommt ein Hund Husten oder Schnupfen, kann der Tierarzt die Ursache der Symptome feststellen und eine zielgerichtete Therapie einleiten. Neben der tierärztlichen Behandlung sollten Hundebesitzer darauf achten, dem Hund viel Ruhe zu gönnen. Außerdem sollte für einen warmen und trockenen Liegeplatz gesorgt sein, auch unterwegs im Freizeitfahrzeug. Wichtig ist hochwertiges und bedarfsoptimiertes Futter, das den Hund mit allen Nährstoffen versorgt und so das Immunsystem unterstützt.

Bis der Hund wieder ganz gesund ist, kann es einige Tage dauern. Es ist empfehlenswert, die Temperatur regelmäßig zu messen, um zu erkennen, ob der Hund Fieber hat. Und: keine ausgiebigen Spaziergänge, möglichst kein Kontakt zu anderen Hunden. Der Hund braucht eine Pause.

Obendrein helfen Hausmittel dem erkälteten Hund. Dazu gehört:

  • Kamillen- oder Thymiandampfbad und Kochsalzlösung inhalieren. Die Inhaltsstoffe wirken antibakteriell und antientzündlich. Achtung: Der Hund darf nicht mit heißem Wasser in Berührung kommen. Möglich ist, ihn in eine Transportbox zu setzen und die dampfende Schüssel davor zu stellen.
  • Der Hund braucht ausreichend viel Flüssigkeit: Kamillen- und Salbeitee helfen ihm gegen eine Erkältung.
  • Schal um den Hals, Decken oder Wärmflasche ins Körbchen. Aufgepasst: Der Hund darf keine Medikamente bekommen, die der Tierarzt nicht gegeben hat.
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